Berlin - Bundesinnenministerin Faeser will den Einfluss ausländischer Imame auf islamische Gemeinden in Deutschland mindern. Das machte sie zum Auftakt der Islamkonferenz in Berlin deutlich.
Sie wolle die staatliche Entsendung von Imamen aus dem Ausland nach Deutschland schrittweise reduzieren, mit dem Ziel, sie zu beenden. Dies betreffe insbesondere die Türkei.
Faeser betonte, sie halte es für integrationspolitisch wichtig, dass mehr in Deutschland sozialisierte und in deutscher Sprache ausgebildete Imame in islamischen Gemeinden tätig würden. (DLF)
Berlin ist weit weg. Frau Faeser sollte mal nach Köln kommen. Hier sitzen die Zentralen mehrerer konservativer Islamverbände. Die Zentralmoschee wird von Erdogan eröffnet, deutsche Politiker sind dabei überflüssig bis lästig. Die Stadtverwaltung verweigert jede Angabe über die Zahl der Muslime in Köln, um keine Ressentiments aufkommen zu lassen. Aber gut, wenn sie in Berlin bleibt, hört sie wenigstens das Gelächter hinter den verschlossen Türen nicht, wenn man in Köln ihre Ankündigungen diskutiert ..