NRW - Im Jahr 2021 ist die Zahl der Stichwaffen-Attacken in NRW auf 4.397 gesunken. Im Jahr 2020 waren es 5.734 Angriffe, 2019 registrierte die Kriminalpolizei noch 6.827 Straftaten, bei denen ein Messer eingesetzt wurde.
Allerdings führt die Landesregierung den Rückgang im wesentlichen auf die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zurück. Mit den Kontakten wurden auch die Konfliktmöglichkeiten der meist jungen Täter eingeschränkt.
Auch die Einführung von Waffenverbotszonen dürfte sich mindernd ausgewirkt haben. Die NRW-Landesregierung führt auf, dass 90% der Täter Männer waren, jeder zweite unter 30 Jahre alt waren und 41% eine als "nicht-deutsch" bezeichnete Herkunftsbeschreibung. (ARD)
Wenn 10% der Bevölkerung, aber 40% der Messerstecher einen Migrationshintergrund haben, so haben wir eine bemerkenswerte statistische Auffälligkeit. Claudia Roth von den Grünen würde uns das vielleicht so erklären: Es liegt an der vorbildlichen Erziehung. Junge Männer lernen in diesen Familien schon sehr früh, ordentlich mit Messer und Gabel umzugehen ..