Mülheim - Es sind furchtbare Vorwürfe, die ein Staatsanwalt am 07. Dezember 2021 im Landgericht verliest. Fünf Männer sollen einen Mann in einem Café auf der Keupstraße im März 2021 attackiert und fast zu Tode gequält haben.
Das Opfer des Angriffs überlebte nur knapp. Ein offenbar Ahnungsloser soll sich am 6. März 2021 zunächst in ein Café auf der Keupstraße gesetzt haben, wo er mit einem Bekannten einen Tee trinken wollte. Schließlich soll der Mann sich an den Tisch der Angeklagten gesetzt haben.
Die Gruppe fühlte sich durch das Gespräch provoziert und ging auf den Mann los. Sie verpassten dem Mann Schläge und Tritte und würgten ihn. Sie sperrten den Hilflosen in einem Hinterzimmer des Cafés ein. Dort stießen die Täter mehrmals mit einem Messer auf ihn ein. (EXPRESS)
Mord und Totschlag auf der Keupstraße ohne nationalsozialistischen Hintergrund? Das interessiert mich nicht. Für normale Kriminalität innerhalb des Milieus gibt es kein Denkmal, keine Wallfahrt zum Gericht und kein Solidaritäts-Konzert. Was Nazis angeht, bin ich ein lupenreiner Rassist ..