Köln - Mit einem neuen Melde- und Auskunftssystem will die Stadt ihre Mitarbeiter schützen. Es soll potentiell gefährliche Personen erfassen. Auslöser dafür war auch das tödliche Attentat auf einen Vollstreckungsbeamten der städtischen Kämmerei im Dezember.
Aber auch über die Messerattacke hinaus würden Übergriffe auf Mitarbeiter immer öfter registriert. Deshalb hatte die Stadt Köln im Herbst, also bereits vor dem tödlichen Angriff, das "Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit" ins Leben gerufen, um Köln insgesamt sicherer zu machen. (RadioKöln, 27.04.20)
Kommentar: Das System kann als "Potentiell gefährlich" nur Personen erkennen, die schon vorher aufgefallen sind. Spontane Wutausbrüche von Ersttätern kann das System nicht verhindern. Eine gute Prävention ist transparentes und faires Handeln der Verwaltung .. (rb/MF)