Mülheim - Am 19. April 2019 griff ein Unbekannter einen Kölner (43) mit einem Messer an und verletzte ihn schwer. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik. Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.
Mehrere Männer hatten gegen 17 Uhr den Mann durch die Keupstraße gehetzt. Der Flüchtende versuchte über die Regentenstraße zu entkommen und bog in die Stürmerstraße ab. Dort stürzte er zu Boden.
Einer der Verfolger zog ein Messer und stach damit mehrfach auf seinen Kontrahenten ein. Anschließend flüchteten die Beschuldigten unerkannt. Ein Streit bereits am Gründonnerstag könnte Hintergrund der Messerattacke sein. (Polizei)
Ich finde es gut, dass zunehmend die Herkunft der Täter nicht mehr genannt wird. Das ganze Araber-, Südländer-, Türken- und Osteuropäer-Getue erzeugt doch für diese Volksgruppen nur einen pauschalen Verbrecher-Eindruck. Deshalb muss im Zuge der Nachrichtensäuberung auch der Verweis auf den Tatort - wie hier die Keupstraße - unterbleiben. Sonst wird das Vorurteil bestärkt, die Keupstraße sei ein Hort der Kriminalität. Auch die Tatwaffe sollte nicht mehr bezeichnet werden, um keine Nachahmer zu ermuntern. Und Fahndungsfotos? Die gehen schon mal gar nicht mehr, siehe oben. "Der/die Täter/innen tat", das sollte eigentlich reichen ..