NRW - Nach zahlreichen Bluttaten mit Stichwaffen sollte das Tragen von Messern nach Ansicht von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) so weit wie möglich verboten werden.
Das Land hat will ab 2019 Gewalttaten mit Messern statistisch erfassen. Bislang werden in der bundeseinheitlich abgestimmten Kriminalitätsstatistik Verbrechen mit Stichwaffen - im Gegensatz zu Schusswaffen - nicht gesondert erfasst.
Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vermutet „zunehmende Messerangriffe hierzulande“. Es vergehe kaum ein Tag, an dem nicht Polizeimeldungen über gefährliche oder sogar tödliche Messerattacken bekannt werden. (KStA)
In einer friedlichen Gesellschaft ist Waffenbesitz kein Problem. Gewalt wird gelernt, Verbote genügen nicht. Wer nur auf Waffenverbote setzt, bekommt es mit einer Vielzahl böser Faustkämpfer zu tun. Wollen wir Hände verbieten?