Kalk - Die Kalker Hauptstraße sollte deutlich aufgewertet werden. Der Versuch, die anliegenden Hauseigentümer für dieses Projekt zu begeistern und dafür zur Kasse zu bitten, ist gescheitert.
Mehr als ein Viertel der 359 Eigentümer hat Widerspruch gegen die Satzung zur Gründung der „Immobilien- und Standortgemeinschaft“ (ISG) eingelegt. Das Konzept sah vor, dass die Hauseigentümer in den Topf der ISG auch zahlen: je nach Hausgröße 50 bis max 1200 Euro im Jahr.
Damit sollte finanziert werden: Quartiershausmeister, bessere Beleuchtung, PR-Kampagnen, mehr Außengastro. neue „Eingangstore“ für die Einkaufsmeile und Open-Air-Kino. Das konnte aber zu viele Eigentümer nicht überzeugen. Die Gründe für das Scheitern sieht die Stadt „in der heterogenen Eigentümerstruktur“. (EXPRESS)