Köln - Eigentlich wollte eine Protestantin ein Theaterstück vor der Moschee aufführen, doch daraus wurde eine Demonstration gegen die geplanten Muezzin-Rufe. Besonders die Ex-Muslime äußerten Unmut über das Modell-Projekt.
Eine Frau, die aus Saudi-Arabien flüchtee und in Köln lebt: „Auf einmal höre ich den Ruf, der mich unterdrückt hat, im freien Deutschland. Das habe ich nicht für möglich gehalten.“ Die in Köln lebende iranische Journalistin Akhtar Impertro-Ghasemi:
"Die Entscheidung spaltet die Gesellschaft. Sie dient den Islamisten, ihre Botschaft zu verkünden. Wir wissen, wie die Islamisten vorgehen. Sie machen es Schritt für Schritt und verbreiten ihre Hetze gegen Säkularismus und Demokratie.“ (EXPRESS)
Die Ex-Muslime kennen den Islam, den Koran und Organisationen wie die DiTiB "von innen" und wissen, wovon sie reden. Das kann man von den meisten Deutschen nicht gerade behaupten ..