Der Muezzin ruft die Gläubigen zum Gebet. (Wikipedia, gemeinfrei)
08.10.2021
Inschallah Colonia!

Köln - Den Gebetsruf des Muezzin kennt man aus dem Türkei-oder Ägyptenurlaub. Künftig ist der Ruf auch in Köln zu hören. Die Stadt startet ein zweijähriges Modellprojekt für Kölner Moscheegemeinden. Erlaubt wird der Ruf zum Freitagsgebet.

Der Ruf wird auf die Zeit zwischen 12 und 15 Uhr und maximal 5 min Länge begrenzt. Die Moscheegemeinden müssen bei der Stadt einen Antrag stellen. Wird der genehmigt, werde ein Vertrag geschlossen, der beinhalte, dass die Gemeinde die Anwohner informieren müsse.

Zudem sei nur eine bestimmte Lautstärke erlaubt. OB Reker sagte, Musliminnen und Muslime seien fester Bestandteil der Kölner Stadtgesellschaft. Wer das anzweifle, stelle die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage. (RadioKöln)

Kommentar von Spottdrossel am 08.10.2021

Für mich ist der Weckruf "Inschallah" in Köln fehl am Platz. "Kölle Allahf" passt zu dieser Stadt doch viel besser ..

Kommentar von Korrektor am 08.10.2021

Jawoll, Spottdrossel, so ist es recht. Wollen wir doch mal einer humorlosen, intoleranten, frauenverachtenden, demokratiefeindlichen Religion das Lachen zurückgeben. In diesem Sinne, ein dreifaches Kölle Allahf!

Kommentar von Ordnungsarnt am 08.10.2021

Als städtischer Angestellter graut mir vor dem Tag, an dem die Moscheegemeinden den Vertrag mit der Stadt Köln "interpretieren". Soll heißen, länger als 5 Minuten und lauter als vereinbart herummuezinnen. Es wird sicher auch vorkommen, dass die Information der Nachbarn "vergessen" wird, etc. Ich arme Socke muss dann dahin und denen den Kopf waschen. Und kriege direkt einen eingeschenkt, ich sei islamophob und ein Muslimhasser. Dann drehe ich mich zu den Politikern herum, die mir den Rücken stärken sollen. Aber da steht dann keiner .. ich glaub', ich werd' lieber vorher krank ..