Deutz - Da, wo auf der Hohenzollernbrücke heute die Liebesschlösser hängen, gab es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine zweispurige Fahrbahn für Autos und mit Straßenbahngleisen in der Mitte.
Man konnte den Blick auf den Dom auch aus dem Auto und der Straßenbahn genießen. Letzte Erinnerung an diese Straße ist die kopfsteingepflasterte Rampe auf der Deutzer Seite nördlich des Hyatt-Hotels.
Heute gilt die Hohenzollernbrücke als ein Nadelöhr im Eisenbahnverkehr, doch war sie bei ihrer Entstehung in den Jahren 1907 bis 1911 ausdrücklich auch für den Auto- und Straßenbahnverkehr gedacht. (KStA)