Wuppertal - Die Stadt leitete letztes Jahr rund 400 Verfahren mit E-Scootern ein. Auch die Polizei im Städtedreieck Wuppertal-Remscheid-Solingen kritisiert eine anhaltend hohe Zahl von Verkehrsvergehen.
Besonders ärgerlich ist das verkehrsbehindernde Parken auf Gehwegen. Zuerst wendet sich die Stadt an die Vermieter. Wenn die keine Daten des Fahrers, bzw. Ausleihers weiterleiten, müssen sie selber zahlen.
Vergangenes Jahr zählte die Polizei 15 Schwerverletzte und 84 Leichtverletzte bei Unfällen mit E-Scootern. Die Fahrer nutzten verbotenerweise Bürgersteige und Fußgängerzonen, häufig unter Drogen- und Alkoholeinfluss. (WDR)