Köln - Die Stadt Köln hatte vergangenen Sommer entschieden, dass die Verleiher 85 bis 130 Euro pro Roller und Jahr zahlen müssen. Durch die Kosten sehen die Verleiher ihr Geschäftsmodell in Gefahr.
Sie beklagen Willkür bei den Gebühren und reichten Klage ein. Die wurde vom Kölner Verwaltungsgericht mit der Begründung abgelehnt, dass es durch die Leih-Roller zu Behinderungen auf Fuß- und Radwegen kommt.
Eine Berufung vor dem OVG in Münster hatte das Gericht aber zugelassen. Wann das jetzt über den Fall der vier großen Verleihfirmen VOI, Bolt, Tier und Lime entscheiden wird, steht noch nicht fest. (RadioKöln)