Köln - E-Scooter-Anbieter dürfen in Zukunft ihre Roller nicht mehr kostenlos in der Stadt abstellen. Der Verkehrsausschuss wird Donnerstag eine Sondernutzungsgebühr für sie beschließen. Damit soll das Angebot besser geregelt werden.
Die FDP-Ratsfraktion schlägt vor, dabei zu unseren Nachbarn nach Düsseldorf zu schauen. Köln habe bisher keine Erfahrungen mit einer Sondernutzungsgebühr, sagt der verkehrspolitische Sprecher Christian Beese. Die Stadt sollte sich deshalb an anderen Städten orientieren.
Die hätten bereits Erkenntnisse gesammelt. In Düsseldorf sei kürzlich die entsprechende Gebühr von 20€ auf 30-50€ erhöht worden, um die gewünschte Steuerungswirkung zu erzielen. Dies sei ein gutes Vorbild für Köln. (RadioKöln)
Die Überschwemmung öffentlichen Straßenlandes mit E-Scootern ist eine "Sondernutzung", die längst die Grenze zum Missbrauch überschritten hat. Wenn nach zwei Jahren Missbrauch die FDP immer noch auf mangelnde Erfahrungen abstellt und hilfesuchend nach Düsseldorf schielt, ist das die nackte Armut ..