Köln - Der Streit rund um die E-Scooter in Köln geht in die nächste Runde. Nach schlimmen Unfällen mit Schwerverletzten will die Polizei nun besonders an den Wochenenden härter durchgreifen. Die Kölner Beamten zeigen sich sogar offen für strikte Verbote und sind damit nicht allein.
„Wenn man nachts an den „Ringen“ das Treiben beobachtet, steht fest: Gutgemeinte Appelle an Menschen, die Miet-E-Scooter nutzen, sind überwiegend unwirksam!“ so Polizeidirektor Martin Lotz. Die Scooter-Fahrer würden oft schlimme Gefahren zulassen, üble Unfälle seien die Folge.
„Sechs Schwerverletzte an einem Wochenende, mit Brüchen der Gesichtsknochen, Hirnblutungen und lebensbedrohliche innere Verletzungen mit Aufenthalt auf der Intensivstation darf man nicht ignorieren,“ so Lotz weiter. „Alle sechs Schwerverletzen standen unter dem Einfluss von Alkohol. (EXPRESS)