Riehl - Für einige Tage vermischten sich an der Zoo-Mauer an der Riehler Straße die Duftmarken von Wildeseln, Ottern und Erdmännchen mit dem Geruch von Lack und Farbe. Verantwortlich waren Graffiti-Sprayer.
Sie verpassten der Wand legal einen neuen Anstrich. Aufgerufen zu der Aktion hatte der Zoo. Unter dem Motto „ARTgerecht - Gesprühte Kunst für den Kölner Zoo“ startete er einen bundesweiten Wettstreit für eine Neugestaltung der Wand.
Alexandra Renken, die auch die Gesamtleitung der Wandmalerei übernommen hatte, war gerade dabei, eine Arche aus Papier auf die Wand zu bringen. "Es soll klar werden, dass wir den Tieren in unserer Welt zu wenig Platz geben.“ (KR)
Also, Leute: Graffiti ist bereits die Mehrzahl, Graffitis ist also die Mehrzahl der Mehrzahl, also Unsinn. Die Einzahl lautet Graffito .. capito?