Mülheim - Zugegeben: Von allen Literaturformen - wenn man überhaupt davon sprechen kann - ist die der "Schreibfehler" sicher die kleinste und bescheidenste. Aber auch eine der lustigsten.
So verkündet die nebenstehende Meldung am 07.01.25 auf T-Online, dass der Front-National-Gründer Jean-Marie Le Pen "tot gestorben" ist. Bei der Verfassung der Meldung schwingt sicher eine gewisse Genugtuung mit.
Le Pen wird politisch als rechtsaußen einsortiert und sein Ableben nicht unbedingt als Unglück empfunden. Aber gründlich, wie wir Deutschen sind, ist jemand erst richtig tot, wenn er auch gestorben ist .. (rb/MF)