Köln - In der Weidengasse sorgen sechs Restaurants mit Holzekohlegrills für dicke Qualmwolken, die viele Schadstoffe enthalten. Das ist kaum auszuhalten, sagen Anwohner. Im Auftrag der Stadt soll ein Gutachter die Geruchsbelastung untersuchen.
Wenn es häufiger als alle zehn Tage im Eigelsteinviertel nach Rauch, Döner und Grillfleisch riecht, kann die Stadt die Restaurants verpflichten, entsprechende Filter einzubauen. Die Kosten betragen bis zu 50.000 Euro pro Restaurant. (WDR, 01.10.20)
Kommentar: Die Restaurant-Betreiber werden den Angriff auf türkisches Kulturgut nicht hinnehmen. Dabei wäre eine generelle Abschaffung der Holzkohlegrills sinnvoll, vor allem wegen der stark belasteten Mitarbeiter: Alle stellen auf Elektrogrills um und das Thema ist gegessen .. (rb/MF)
Ähnliches gilt für die Keupstraße. Als Besucher ist man ja nach einer Stunde wieder raus aus dem Laden und der Lagerfeuergeruch hat ja auch was für sich. Aber die armen Socken, die da arbeiten und sich den ganzen Tag die Lungen vollquarzen, tun mir leid. Von den Nachbarn, die sich nicht mehr trauen, zu lüften, ganz zu schweigen ..