Mülheim - Unbekannte sind am Dienstagmorgen mit einem Auto in ein Juweliergeschäft an der Berliner Straße gefahren und haben die Auslage ausgeraubt. Es soll sich um vier Räuber handeln, die mit einem Brett eine Rampe vor dem Geschäft gebaut hatten. Danach seien sie vermutlich mit einem Baumstamm im Kofferraum als Rammbock rückwärts in das Schaufenster gerast.
Die Täter konnten mit der Beute unerkannt flüchten. Die Polizei fand das Fluchtfahrzeug und stellte Reifenspuren sicher, die auf einen zweiten Fluchtwagen hindeuten. Möglicherweise steht die Tat im Zusammenhang mit einem Blitzeinbruch kurz zuvor in Bonn. (EXPRESS)
Kommentar: Die Täter gingen ungewöhnlich rustikal zur Sache, das waren keine Einheimischen. Die Details deuten auf ein Heimat-Land mit Erfahrung im Burgenbau (Rammbock) und Sprungschanzen (Rampe) hin. Vielleicht Österreicher? Aber sind die wirklich so geschickt im Rückwärtsfahren? Wir berichten, sobald es Neues gibt. (rb/MF)