Köln - Turan S. rechnete nicht in Unzen, sondern in Tonnen. Fast 75.000 Kilogramm Gold soll der mutmaßliche Chef einer Bande von Finanzschiebern und Juwelieren vor allem aus dem Kölner Raum in die Türkei geschleust haben.
Das illegale Finanztransfersystem soll dazu gedient haben, die Gewinne krimineller Organisationen zu waschen. Die Staatsanwaltschaft Köln schätzt, dass Goldbarren im Wert von 1,6 Milliarden Euro an den Bosporus verschoben wurden. (KStA)
Kommentar: Ein guter Freund von uns, ein Türke, meinte einmal: Ich mag Deutschland, ich lebe gerne hier. Aber eure Naivität ist unfassbar. Euch kann man die Wurst vom Brötchen nehmen, während ihr dabeisitzt. Und dann erzählte er uns von Wettbüros, Spielsalons, Juwelieren und anderen Dingen .. (rb/MF)