Ostheim - In der Nacht zum 02.10.19 haben drei vermummte Männer zwei Goldhändler zusammengeschlagen und ausgeraubt. Gegen 0.30 Uhr kehrten die Geschäftsleute in ihrem Mercedes von einer deutschlandweiten Rundreise zu Juwelieren nach Hause zurück.
Als sie auf der Frankfurter Straße ausstiegen und einen Rucksack mit mehreren Kilogramm Goldschmuck aus dem Kofferraum holten, schlugen die Täter mit einer Eisenstange und einem Elektroschocker zu. Selbst als die Händler starkblutend auf dem Boden lagen, traten und schlugen die Maskierten weiter auf sie ein.
Während der 42-Jährige mit einer Platzwunde am Kopf davonkam, erlitt sein Begleiter mehrere Knochenbrüche. Erst als Zeugen auf das Geschrei auf dem Gehweg aufmerksam wurden und den Geschädigten zur Hilfe kamen, flüchtete das Trio mit dem Rucksack als Beute. (Polizei)
Die Zahl der ausgeraubten Goldhändler nur im Bezirk Mülheim und Kalk ist erstaunlich. Besonders orientalische Juweliere scheuen die Kosten für einen Werttransport und kutschieren den Schmuck im PKW durch die Gegend. Und wenn sich dann die werte Kundschaft die An- und Abfahrtszeiten der Transporte an einer Hand ausrechnen kann, hat das Köfferchen schnell einen neuen Besitzer ..
Ich kann nur staunen: Der Teil der Bevölkerung, der doppelt so oft arbeitslos und in Sozialhilfebezug ist wie der Rest der Gesellschaft, ernährt zig-mal soviel Juweliere. Die wiederum fallen schon mal auf, wenn sie Diebesgut verticken oder alle Nase lang überfallen werden. Da gibt's wohl einen Stamm von echten Gold-Eseln ..