Hürth - Ursprünglich sollten bereits Stadtbusse an einer neuen Wasserstofftankstelle an der Eschweiler Straße vor dem Schwenk auf die Bonnstraße auftanken.
Doch das 1700 Quadratmeter große Gelände, auf dem die Zapfstelle geplant ist, ist immer noch eine verwilderte Brache. Altlasten und Bodenbeschaffenheit haben den Zeitplan durcheinander gebracht.
Zudem führen die Probleme auch zu erheblichen Mehrkosten. Die Stadtwerke rechnen damit, dass die Aufbereitung des Baugrundstücks fast eine halbe Million Euro kosten wird. (KStA
Dagegen duftet der Baugrund unter dem Aldi nebenan vermutlich nach Maiglöckchen und kann bedenkenlos in's Müsli gerührt werden ..
Lieber Umweltengel, warum so spöttisch? Selbstverständlich halten sich Boden- und Umweltverschmutzungen streng an die Besitzverhältnisse. So schrecken Öllachen und Schwermetallkonzentrationen vor dem Überschreiten der Grundstücksgrenzen instinktiv zurück, wenn das Grundstück dem Richtigen gehört ..