Bergneustadt - Dass es wichtig ist, in Oberberg ein Frauenhaus zu haben, in dem Opfer häuslicher Gewalt vorübergehend Zuflucht finden, darüber gab es im Bergneustädter Sozialausschuss keine Diskussion.
Frauen wird das Geld weggenommen und sie werden eingesperrt. Männer kontrollieren ihre Handys und zählen ihnen das Einkaufsgeld ab. Die Frage, ob die wachsende Zahl der Frauen, die Opfer von Gewalt werden, auch mit steigender Zuwanderung zu tun hat, wurde bejaht.
Die Leiterin des Frauenhauses Oberberg: Man nehme im Jahresdurchschnitt 50 Frauen und ihre Kinder auf, müsse aber 200 abweisen. Ausschuss- Vorsitzende Tanja Bonrath (SPD): „Die Gesellschaft spart an Kindern und Jugendlichen und wir müssen nachher mit der Katastrophe leben.“ (KR)