Köln - Seit 2016 dürfen die Ringe, vom Ebertplatz im Norden bis zum Ubierring im Süden, nur noch mit Tempo 30 befahren werden. Seitdem engagiert sich die Initiative #ringfrei für eine grundsätzliche Neuordnung der Verkehrsflächen an den Ringen.
Tempo 30 war das eine, das andere: Mehr Radwege, weniger Autospuren. "Seit Einführung von Tempo 30 sind die Unfälle auf den Ringen auf ein Drittel zurückgegangen", sagt Reinhold Goss. Goss ist Kölns Initiator von #ringfrei. Doch damit nicht genug. Die Ringe sollen weiter "neu gedacht" werden.
In einer Ausstellung zeigen Studierende des Masterstudiengangs Städtebau NRW der TH Köln auf Initiative von #ringfrei in einer multimedialen Ausstellung ihre Visionen für diesen städtischen Raum. Ort: Galerie Findeisen auf der Venloer Straße 19 noch bis zum 24. Juni 2022 .. (WDR)