Köln - Die KVB setzen ab nächstem Jahr auf's Fahrrad. Ab Frühling stellt das Unternehmen fast 1.000 Leihräder in der Innenstadt bereit. Das System ähnelt dem der Deutschen Bahn. Einfach aus Bus und Bahn aus- und auf's Rad umsteigen. Die Räder dürfen an jeder beliebigen Straße abgestellt werden. Für eine halbe Stunde ist ein Euro fällig, mit einem Job- oder Semesterticket ist die erste halbe Stunde kostenlos. Die KVB wollen sich den Betrieb rund 400.000 Euro jährlich kosten lassen.
(WDR)Kommentar: Die freie Marktwirtschaft schickt neue Ideen in den Markt, und der beste Anbieter setzt sich durch. Das scheint bei Fernbussen zu funktionieren. Aber beim Fahrradverleih machen sich öffentlich subventionierte Anbieter wie Bahn und KVB Konkurrenz: So geht die freie Murkswirtschaft. (rb)