Mülheim - Auf der Graf-Adolf-Straße wohnen offensichtlich viele Fahrradfahrer. Für sie gibt es aber zuwenig Fahrradständer, an denen sie ihre Fahrräder auch sicher anschließen könnten.
Deshalb behelfen sich viele mit dem Geländer vor dem Haus, siehe Foto. Das ist meist kein Problem, allerdings schränken sie auch schon mal den Platz der Fußgänger auf dem Gehweg ein und das sollte vermieden werden.
Wir schicken im November 2016 eine Bitte an den Fahrradbeauftragten, er möge hier eine Autostellfläche in Fahrradparkplätze umwandeln. Auf der Augustastraße um die Ecke gibt's das ja schon lange. (rb/MF)
Parklückenumwandlung ist ein ganz heißes Eisen und hat kaum Aussicht auf Erfolg. Aber auf der Augustastraße wohnte Marianne Hürten, Landtagsabgeordnete der Grünen. Da geht sowas auch mal schneller ..
Diese Ignoranz der Verwaltung führt dazu, das sich die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen (zu Fuß & Rad) sich den engsten Platz teilen müssen. Das Auto wird mit breiter Straße und Parkplätzen hofiert. Mehr als ärgerlich. Es gibt noch die Option, einen Antrag auf Radabstellanlagen über die städtische Homepage unter "Anregungen und Beschwerden" zu machen.