Köln - Das Kölner "Beschneidungsurteil" schlägt hohe Wellen. Die Religionsgemeinschaften reagieren von "gemäßigt unterstützend" der christlichen Kirchen bis "Schaum vor dem Mund" jüdischer Sprecher.
Die Politiker sind bemüht, es sich mit niemand zu verscherzen. Das Drittel der Gesellschaft, das nicht religiös ist, kommt nicht zu Wort und wird auch nicht gefragt. Umso interessanter ist deshalb die Stellungnahme der Ex-Muslime in Deutschland.
Die Ex-Muslime berufen sich auf die Menschenrechte und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wegen dieser Grundwerte sind manche von ihnen aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen .. (rb/MF)