Kalk - Aus dem verlassenen Klarissenkloster soll ein Heim für Flüchtlinge werden. Bei einem Treffen von Vertretern der Stadt, der Bezirksvertretung und der katholischen Kirche wurde Einigkeit darüber erzielt, das Kloster für diesen Zweck umzubauen.
Unklar ist jedoch, ob bei einer Umnutzung für rund 100 Flüchtlinge andere Unterkünfte in Kalk aufgegeben werden. OB Roters will, dass Stadtteile wie Kalk, die schon heute viele soziale Herausforderungen schultern müssen, nicht überfordert werden.
(KStA) Kommentar: Das Kloster ist eines der wenigen baulichen Schmuckstücke in Kalk. Die Pläne könnten bei den mehrheitlich nicht gut betuchten Nachbarn Neid und Ablehnung hervorrufen. Hoffen wir, dass das kölsche "Jönne künne" die Oberhand behält. (rb/MF)