Kalk - Das leerstehende Klarissen-Kloster an der Kalker Kapellenstraße könnte im kommenden Jahr zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Dem Vernehmen nach hängt es von dem finanziell und baulich zu betreibenden Aufwand ab, ob die Unterbringung von bis zu 100 Flüchtlingen dort weiterverfolgt werden soll.
Bislang greift die Stadt in fünf der 31 Flüchtlings- Wohnheimen auf private und karitative Träger zurück. Bei der Suche nach weiteren geeigneten städtischen Flächen erachtete Bürgermeister Markus Thiele den Stadtteil Kalk zurzeit mit der Integration weiterer Flüchtlinge als „überfordert“.
(KR)Kommentar: Natürlich müssen wir Kriegsflüchtlingen Schutz bieten. Aber mit zunehmender Aufenthaltsdauer werden aus Flüchtlingen Zuwanderer. Die Gastfreundschaft nimmt ab, die Forderungen nach Integration oder Heimreise nehmen zu. Darauf sollte man vorbereitet sein. (rb/MF)