Mülheim - Die Messstation Clevischer Ring weist deutliche Überschreitungen der Feinstaub-Höchstgrenzen auf. Grund genug, genauer hinzuschauen. Heute ist im
Kölner Stadt-Anzeiger zu lesen: “Nach Angaben der Stadtverwaltung müssen für den Gesundheitsschutz vor allem die Stickoxide und die Belastung mit Feinstaub drastisch gesenkt werden. Nach einer Studie der Europäischen Union sterben pro Jahr in den Ländern der EU rund 310 000 Menschen, davon allein 65 000 in der Bundesrepublik, an Erkrankungen, die in direktem Zusammenhang mit überhöhten Belastungen durch Feinstaub stehen.”
In den WDR-Nachrichten findet sich diese Meldung: “Die Informationskampagne für die geplante Umweltzone in der Kölner Innenstadt wird nach ersten Einschätzungen mehr als 100tsd EU kosten. Bis zur Einführung am 1.Januar kommenden Jahres sollen alle umliegenden Städte, Gemeinden und Fremdenverkehrsämter mit den Bestimmungen vertraut gemacht werden. Köln ist die erste Stadt in NRW, die eine Umweltzone einrichtet. Nur schadstoffarme Autos dürfen ab Januar in die Innenstadt. Die Schilder, die an den Einfahrtsstrassen zur Umweltzone aufgestellt werden müssen, kosten weitere rund 30.000 Euro.