Köln - Nach dem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zu Straßensperrungen für Dieselfahrzeuge in der Bundeshauptstadt verdichten sich auch in Köln die Anzeichen, dass es ab kommendem Jahr zu Fahrverboten kommen könnte.
Am 8. November entscheidet das Kölner Verwaltungsgericht über die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Luftreinhalteplan. „Es ist davon auszugehen, dass die Richter an der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte festhalten“, erklärte die Stadt.
In Köln werden die Werte an sechs Straßen deutlich überschritten, NRW-Spitzenreiter ist der Clevische Ring in Mülheim. Die Wirtschaft fordert angesichts drohender Fahrverbote Ausnahmen für den gewerblichen Verkehr sowie Übergangsfristen. (KStA)
Die Stadt hat bereits verkündet, Fahrverbote ja, aber Streckensperrungen nein. Wenn man dann noch auf Kontrollen verzichtet, was ich für sehr wahrscheinlich halte, hat man wieder eine prima kölsche Lösung: Dusch mich, aber mach mich nicht nass ..