Mülheim - Das Vorhaben der Stadt, die Umweltbelastung durch die Installation umweltsensitiver Ampelschaltungen auf dem Clevischen Ring zu verringern, kommt nicht voran.
Die Ampeln seien schwer auf die Belastungsspitzen zu kalibrieren, hieß es. 2017 befand man, der geringe Ferienverkehr erschwere die Arbeit. Im Jahr 2024 sieht es eher danach aus, als sei das Vorhaben dauerhaft gescheitert.
Denn wenn der Clevische Ring länger "Grün" bekommt, dann haben Bergisch Gladbacher, Keup- und Berliner Straße als Querstraßen zwangsläufig länger "Rot". Damit löst man das Problem nicht, sondern verschiebt es nur. (rb/MF)