Kalk - Hausbesetzungen, Straßensperren, Barrikaden: Die Kalker Bezirksvertreter haben gemischte Erinnerungen an das Autonome Zentrum (AZ), das von 2010-2013 in der ehemaligen KHD-Kantine in der Wiersbergstraße war.
Nun soll das AZ nach Kalk zurückkehren, zur Adresse "In den Reihen 16". Das Verwaltungsgebäude der ehemaligen RGW gehört der Stadt. Die Stadtteilpolitiker bemängelten, dass sie von der Verwaltung darüber nicht informiert wurden.
Verärgert sind auch Kalker Künstler, die seit Jahren vergeblich nach geeigneten Atelier- oder Proberäumen im Stadtteil suchten, während man dem AZ nun eine Unterkunft im Gewerbegebiet „auf dem Silbertablett“ präsentiere. (KStA, 08.02.24)
Frage eines Unwissenden: Worin besteht der gesellschaftliche Mehrwert eines AZ, der eine öffentliche Förderung mit meinen Steuergeldern rechtfertigt? Dass damit eine Subkultur gefördert wird, die sich mangels gesellschaftlichem Rückhalt nicht selber trüge? Dass damit eine Gruppe hofiert wird, die ihren (unfreiwilligen) Förderern bei jeder sich bietenden Gelegenheit (verbal) ins Gesicht spuckt? Dass damit Menschen mit institutionalisiertem Hass auf alle Ordnung(skräfte) ein Dach über dem Kopf bekommen? Ah, verstehe!