Rath-Heumar - Ein schweres Kettenfahrzeug liegt im Rather See. Die Stadt teilt dazu mit, dass die Raupe bei Rodungsarbeiten im westlichen Böschungsbereich des Sees „aus noch ungeklärter Ursache“ in das Gewässer gerutscht sei.
„Die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr konnten keinen Austritt von wassergefährdenden Stoffen oder eine sonstige unmittelbare Gefahr für das Gewässer und die Umwelt feststellen“. Die Rodungen hatte die private Grundstückseigentümerin in Auftrag gegeben.
Sie ist zusammen mit dem Bauunternehmen, das die Arbeiten durchführte, für die Bergung der Kettenraupe verantwortlich. Dies werde derzeit in Abstimmung mit der Stadt vorbereitet. Eine Kranfirma sei bereits mit der Bergung beauftragt. (KR)
Lustig ist die schrullige Formulierung von der "ungeklärten Ursache". Man könnte auch von einem Fahrfehler sprechen. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass sich hier die "wilde See" ein neues Opfer geholt hat?