Ehrenfeld / Duisburg - Im Zusammenhang mit dem Streit über die Kölner DITIB-Moschee gibt es auch in Duisburg Querelen um die als Vorzeige-Projekt gefeierte Moschee in Marxloh. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein Anfangsverdacht auf Straftaten vorliegt.
Nach Vorwürfen über schwarze Kassen in der Moschee hat die unter Druck geratene NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin eıne Prüfung der Konten gefordert. Kaykin war Geschäftsführerin der Begegnungsstätte der Moschee.
(Der Westen)
Kommentar: Die Parallele zu Köln: Eine liberale Politik der Moschee-Betreiber sorgt in der Anfangsphase für allgemeine Zustimmung. Danach erfolgt ein Richtungswechsel hin zu konservativer Poltik und Abschottung zur Restgesellschaft. Mehr dazu über den Link im Servicekasten links. (rb/MF)