Köln - Zu Verhältnismäßigkeit und Frieden rief der Bundesverband der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DiTiB) vor dem Hintergrund der Eskalation des Nahostkonflikts auf.
„Wir verurteilen die unsäglichen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung im Nahen Osten auf das Schärfste“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung mit dem Koordinationsrat der Muslime (KRM).
Jubeleskapaden, Aufforderungen zu Gewalt und Angriffe auf Gotteshäuser in Deutschland lehne die DiTiB ab. Genauso wenig dürfe aber auch das palästinensische Volk mit den Angreifern der Hamas gleichgesetzt werden. (KStA)
Zeitgleich berichten viele Medien, dass sich der türkische Chef der DiTiB, Präsident Erdogan, bei der Hamas für die Freilassung der Geiseln einsetzen will. Verständlich, gehören Erdogan und Hamas zum Lager gewaltbereiter sunnitischer Eiferer. Man kennt und versteht sich halt gut ..