Leverkusen - In Leverkusen wird der Bau der neuen Autobahnbrücke vorbereitet. Zunächst erfolgen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen Probebohrungen auf der ehemaligen Chemiedeponie Dhünnaue: Die Bohrer müssen eine bis zu 20 Meter dicke Schicht aus Chemieabfällen durchstoßen. (WDR)
Kommentar: Ja, dann gibt's halt Probebohrungen, na und? Durch 20 Meter dicken Chemie-Müll. Gucken Sie mal aus dem Fenster, ob sie etwas sehen, dass 20 Meter hoch ist und sich über tausende Quadratmeter erstreckt. Wissen unsere Kinder, dass sie das eines "schönen Tages" aufräumen müssen?
Aufräumen ist natürlich nur die pessimistische Variante. Es könnte auch so kommen, dass wir die Deponien nach Rohstoffen durchwühlen, weil die natürlichen Vorkommen erschöpft sind. Deponie-Gelände könnte dann genauso begehrt sein wie heute Bauland. (rb)