Leverkusen - Der zweite Brückenteil kostet rund 426 Millionen Euro und soll im Jahr 2027 stehen. Zuvor muss die alte Brücke abgebrochen werden. Der Auftrag für den Bau ist vergeben. Die Autobahn GmbH des Bundes hat den Zuschlag an eine Bietergemeinschaft erteilt.
Dazu gehören die SEH Engineering, Hochtief Infrastructure, Plauen Stahl Technologie, Max Bögl und die ZSB Zwickauer Sonderstahlbau GmbH. „Mit der Neuvergabe des Auftrags zum Bau des zweiten Teilbauwerks der neuen Rheinbrücke Leverkusen wird heute ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Denn nun können die Arbeiten planmäßig fortgesetzt werden“, sagte Oliver Luksic, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. „Für die Menschen und für die Wirtschaft in der Region ist das ein Signal, da die Gesamtfertigstellung Ende 2027 näher rückt. Damit wird ein Engpass auf der A1 behoben.“ (KStA)
Wenn der Herr Staatssekretär tönt: "Damit wird ein enormer Engpass auf der überregional bedeutenden A1 behoben." hat er in der Sache recht. Die Brücke ging aber nicht "plötzlich" kaputt, sondern Politik und Verwaltung haben die fällige Sanierung schlicht verschlafen ..