Leverkusen - Die Landesbetrieb Straßen hat die Einwände der Stadt Köln gegen die Planung der Leverkusener Brücke abgewiesen. Die Kölner Grünen und die CDU hatten breitere Radwege für die Leverkusener Brücke gefordert. Notfalls sollten dafür Fahrbahnspuren wegfallen. Der Einwand hatte zu einem Aufschrei bei Wirtschaftsvertretern, Gewerkschaften und dem ADAC geführt. Die Planung von Straßen NRW sieht vor, dass die neue Leverkusener Brücke zehn Fahrstreifen bekommt.
Für Radfahrer sind auf der Brücke 3,25 m breite Radwege eingeplant. Die Grünen forderten 6 m für getrennte Fuß- und Radwege. Straßen NRW: „Auf die Fahrspuren ist bei der Leverkusener Brücke nicht zu verzichten. Unsere Planung beruht auf Verkehrsprognosen."
(KR)