Kalk - Wir haben über den Kauf des Kalkbergs durch die Stadt Köln berichtet. Die Bürgerinitiative hält den Kauf für falsch: Erstens sei die Errichtung eines Hubschrauber-Landesplatzes umweltpolitisch an dieser Stelle unzumutbar für die Bevölkerung.
Zweitens vergüte der vereinbarte Kaufpreis dem Voreigentümer geleistete Sanierungsarbeiten, die auf dem freien Markt niemand zahlen würde. Letztlich wird so ein Teil der Abfall-Entsorgung der Chemischen Kalk auf den Steuerzahler übergewälzt.
Der Staatsanwalt sieht keinen Grund zum Handeln. Dagegen reicht die BI Beschwerde bei der General-Staatsanwaltschaft ein. Die Stadt sollte das Bürgermisstrauen verstehen, solange Intransparenz bei Immobilien- Geschäften die Regel ist. (rb/MF)