Kalk - Bei der übelriechenden Masse, die auf dem Kalkberg gefunden worden ist, handelt es sich um schwer lösliches Schmieröl. Hochgiftige Stoffe wie Furane oder Dioxine seien nicht festgestellt worden, so Rainer Liebmann vom Umweltamt.
Insgesamt vier m³ Öl wurden offenbar vor mehr als 20 Jahren illegal entsorgt, der Schaden sei „sanierbar“. Die Eigentümerin der Hochdeponie der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk (CFK), die GSE Grundstücksentwicklungs- Gesellschaft, will das verunreinigte Erdreich beseitigen. (KStA)
Kommentar: Der Verdacht, das Öl stamme aus dem Umfeld der Bürgerinitiative Kalkberg, die so den Bau des Hubschrauber-Landeplatzes verhindern oder zumindest verzögern will, löst sich dezent in kleine, noch kurz übel nachriechende Wölkchen auf. (rb/MF)