Mülheim / Ostheim - (rb/MF) - Der Name "Waldbadviertel" für das neue Wohngebiet könnte in die Irre führen, haben wir doch in Dünnwald schon ein "Waldbad". Das Viertel, was hier neu gebaut werden soll, liegt unmittelbar am "Naturbad Vingst", was jetzt kurzerhand in "Waldbad" umgetauft wird. Aber egal, Hauptsache, es entsteht ein qualitativ gutes Wohnviertel, nicht weit von Mülheim entfernt. Das sieht auch OB Roters so:
"Köln braucht neue Wohnungen. Schließlich zählen wir zu den wenigen Großstädten in Deutschland, die derzeit wachsen“, sagte OB Roters beim Info-Fest auf dem Baugeländes des zukünftigen "Waldbadviertels" am Langendahlweg. "Knapp 700 Familien werden auf dieser Wiese in den nächsten Jahren ein neues Zuhause finde."
Die Wiese ist der sogenannte „Millionenacker“, der einst für eine Erweiterung des Evangelischen Krankenhauses Kalk sowie den Bau eines Altenwohnhauses vorgesehen war. Doch da sich diese Pläne zerschlugen und auch alle anderen Ansätze für eine Bebauung scheiterten, blieb die Stadt auf der Erbbaupacht sitzen. Nun will die städtische Wohnungsgesellschaft GAG bis zum Herbst 2017 das neue Viertel fertig stellen.
(KStA)