Mülheim - Die Initiative „Keupstraße ist überall“ hat sich in einem offenen Brief an OB Roters und Polizeipräsident Albers gerichtet und sich über eine bevorstehende Veranstaltung der rechtsextremen Organisation Pro Köln beschwert.
Diese will am kommenden Montag auf der Keupstraße einen Wahlkampfstand aufbauen. „Wir empfinden es als Provokation durch Pro Köln, ihre Parolen an dem Ort zu verbreiten, der so schwer von Nazi-Terror getroffen wurde“. (KStA)
Kommentar: Es ist schon ein arger Affront, wenn die Populisten von Pro Köln auf türkischem Territorium ihre Thesen verkünden wollen. Allerdings kann sich die Demokratie hier beweisen: Gegen radikale Salafisten auf dem Wiener Platz und ihre Koranverteilung hatte ja auch niemand etwas .. (rb/MF)