Mülheim - Für den NSU-Prozess haben Experten des BKA die Explosion nachgestellt und ein Gutachten erstellt. Demnach wurden rund 800 zehn cm lange Metallnägel mit einer Geschwindigkeit von 770 km/h vom Explosionsort geschleudert.
Es entstand eine 2000 Grad heiße Explosionswolke, die Druckentwicklung sei vergleichbar mit der von 1,5 kg TNT. Die Splitter waren demnach im Umkreis von mindestens fünf Metern tödlich – und damit viel gefährlicher als bisher bekannt. (EXPRESS)
Kommentar: Auch Bengalos werden 2.000 Grad heiß und Luftgewehre verschiessen 4,5 mm-Projektile mit 360m/sec. Macht uns das klüger? Oder sind das Zahlenspiele, die davon ablenken, dass es keinen gerichtlichen Beweis der Täterschaft gibt? (rb/MF)