Mülheim - Rund 10 Jahre nach dem Sprengstoff- Anschlag, der dem NSU zugerechnet wird, schuf man eine Beratungsstelle, um den Opfern zu helfen. Geleitet wird sie von Sozialarbeiterin Martina Hille, die ansonsten für Migrationsberatung zuständig ist.
An zwei Tagen in der Woche steht ihr Büro hilfe- suchenden Menschen zu Verfügung. Man agiere bewusst in Entfernung zur Keupstraße, um nicht jedem in der Straße zu zeigen, wer das Hilfsangebot wahrnehme. (D-Radio)
Kommentar: Man muss Opferhilfe nicht selbst organisieren. Der "Weiße Ring" kümmert sich um so etwas und hätte am Tag nach dem Attentat um Hilfe gefragt werden können. Nach 10 Jahren sind die Wunden verheilt oder sie werden es nie sein .. (rb/MF)