Mülheim - Auf der Keupstraße wurden im Rahmen der "Vermisst"-Kampagne Postkarten verteilt. OB Roters kritisiert die vom Bundesinnenministerium initiierte Werbeaktion für eine Hotline gegen die islamische Radikalisierung Jugendlicher.
„Mir fehlt das Verständnis dafür, ausgerechnet in der Keupstraße bei den Anwohnern, die jahrelang unter falschen Verdächtigungen zu leiden hatten, Postkarten dieser Werbeaktion zu verteilen“. (KStA)
Kommentar: Roters war selber Polizeipräsident und kennt die schwierige Polizeiarbeit in Migranten-Milieus. Sein Nachfolger Steffenhagen leitete die Polizeiarbeit beim Nagelbombenattentat. Die "Vermisst"-Aktion hat damit rein gar nichts zu tun. (rb/MF)