Köln - Die Pläne für einen Wasserbus auf dem Rhein werden konkreter. Er sei als neues öffentliches Verkehrsmittel „vorstellbar und sollte weiterverfolgt werden“, resümiert eine Studie. Der Verkehrsausschuss beschloss, die Planungen voranzutreiben.
In einer Pilotphase sollen zwei Linien installiert werden: Eine verkehrt zwischen Altstadt, Mülheim und Niehl, eine andere zwischen Rodenkirchen und Porz. Die Schiffe sollen 100 bis 150 Passagieren Platz bieten, dann seien sie eine Alternative zu Bus oder Bahn.
Zusätzlich sollen mit einem Boot 20 bis 50 Fahrräder transportiert werden können. Denn unter Radfahrern sieht die Expertise das größte Potenzial an möglichen Fahrgästen. „Der Wasserbus eröffnet fahrradaffinen Personen völlig neue Wegeketten“, heißt es. (KStA)