Nancy - "Ein verurteilter Drogen-Schmuggler bekam in Frankreich ein Schreiben vom Finanzamt. Der 44-Jährige soll 80.000 Euro Steuern nachzahlen. Schließlich sei er als Dealer ein selbstständiger Geschäftsmann, so die Beamten." (EXPRESS)

Kommentar: Ex-Polizeipräsident Steffenhagen schätzte den illegalen Kölner Drogen- Markt auf über 300 Mio. Euro jährlich. Der Gesellschaft entstehen neben gesundheitlichen Folgen und Beschaffungs-Kriminalität auch massive Steuerausfälle.

Gute Gründe, den Drogenhandel zu legalisieren und unter staatliche Aufsicht zu stellen. Wenn schon die persönliche Entscheidung für Drogen nicht zu verhindern ist, sollten die Folgen für die Gesellschaft gemildert und auch Steuern erhoben werden. (rb/MF)