Mülheim - Bereits 2014 beschloss die Stadt die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Lindgens-Gelände. Jetzt hatten interessierte Bürger Gelegenheit, das Bauvorhaben kennenzulernen und Architekten und Stadtplanern Fragen zu stellen.
„Wir wollen ein gemischtes Quartier entwickeln“, sagte Alice Wegmann vom Stadtplanungsamt. Dabei sollen möglichst alle Industriebauten erhalten bleiben. An der Kreuzung Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße soll ein zentraler Platz für Mülheim Süd geschaffen werden.
Das Lindgens-Gelände gehört der Hamacher Immobiliengruppe, die es auch entwickelt. Ein Baubeginn ist erst möglich, wenn die ansässige Firma Penox, die giftige Bleioxide für Batterien herstellt, 2017 ihren Mülheimer Standort aufgibt. (KStA)