Mülheim - Der Online-Händler Amazon hat im Streit um das Geschäft mit digitalen Büchern eine Einigung mit dem Verlag Bastei Lübbe erzielt. Das eröffne dem Verlag einen Marktzugang in mehr als 200 Ländern.
Nach Informationen aus der Branche wollte der Online-Händler den Abschlag von 50% auf den Einzelhandels- Preis, den er bei gedruckten Büchern hat, auf E-Books übertragen. Beim Verlag regte sich Widerstand.
Der wurde damit begründet, dass die Gewinnspanne bei digitalen Büchern deutlich geringer sei. Ein Kompromissvorschlag von Amazon soll bei 40% gelegen haben. (KStA)