Bastei-Lübbe auf der Schanzenstraße in Mülheim (Bild Grönert)
04.10.2013
Bastei Lübbe mit Mühe
Mülheim - Der Kölner Verlag Bastei Lübbe hat seinen Börsengang nur mit großer Mühe geschafft. Weniger Aktien als geplant wurden zu einem geringeren Preis verkauft: Eine Aktie habe 7,50 Euro statt wie geplant neun bis elf Euro gekostet, teilte der Verlag mit.

Auch habe der Verlag mit Autoren wie Dan Brown oder Ken Follett nur vier Millionen Papiere statt der erhofften 5,3 Millionen verkauft. Hauptaktionär ist Verleger Stefan Lübbe. Die Aktie soll am Dienstag zum ersten Mal gehandelt werden, hieß es. (WDR)

Kommentar: Bei einem Aktiengeschäft denken die Partner genau entgegen gesetzt: Der Verkäufer glaubt nicht mehr an das Papier, sonst würde er es behalten. Der Käufer glaubt an einen günstigen Einstiegkurs, sonst würde er die Finger davon lassen. Wer wohl Recht hat? (rb/MF)